Es war mal wieder Zeit für eine neue Baustelle ;-) Continue reading
Category Archives: DVB
2014: Mein VDR-Fuhrpark
Da ich grade erneut verstärkt in ARM-basierte Kistchen investiere und etwas den Überblovk verliere, was toll und was eher nicht so toll zusammenspielt, eine Übersicht, was ich Mitte März 2014 so für DVB und damit für TV-Empfang einsetze. Continue reading
cubietruck as VDR server
Well, my PogoPlug-based VDR server somehow ceased to work (I assume the USB stick was killed again), but since I have a ‘spare’ cubietruck around, I thought I give that a try … Continue reading
Wir fahren nach London …
Mit geballtem Einsatz wurde es vollbracht: wir haben Tickets für die 50-Jahr-Feier von Doctor Who, der britischen Science-Fiction-Serie! Continue reading
Welcome to version hell #xbmc #vdr #vnsi #Rpi
Installed Raspbmc, an XBMC distribution for the Raspberry Pi, on one of mine yesterday and started to enjoy streaming music and video from my Android tablets and the SMB share with all my music on it. But, like OpenELEC, Raspmbc won’t talk to my VDR’s VNSI server — and now I discovered why. Continue reading
Von Entertain, Rechten und meinen Visionen
Ich muß mal wieder etwas Luft ablassen, eine Kategorie »Contentmafia« ist wohl langsam überfällig … Wie dem auch sei, die Vorstellung von »Entertain to go« möchte ich zum Anlaß nehmen, ein bißchen über das technisch machbare, aus meiner Sicht notwendige Grenzen der Einflußnahme der Rundfunkanstalten sowie meine Visionen hinsichtlich des Medienkonsums (Schwerpunkt Bewegtbild; Musik ist abgedeckt durch Squeezecenter und -player) zu reden.
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Telekom Entertain to go … or not to go
Auf der diesjährigen IFA¹ stellte die Telekom unter anderem ‘Entertain to go’ vor, was später im Jahr dann gelauncht werden soll. Zitat aus der Pressemitteilung:
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Seagate GoFlex Net, debianized
This is kind of an update to a previous article focussed on puitting Debian onto a Dockstar. In the meantime — it’s two years since the Dockstar was famous (and cheap; or: famous because it was so damned cheap :-)) –, it’s SATA brother, the Seagate FreeAgent GoFlex Net (yes, a long name; STAK200 is the product code), dropped into the 30 EUR prince range, and, frankly, if you do use the USB bus for anything, like e. g. stream DVB off attached devices, you do not want your system’s normal disk I/O gets in the way here.
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Telekom Entertain to go … or not to go
Oops, some foobar happened, the article you are looking for moved here.
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HD+Werbung – und nur gegen Geld
RTL läßt nicht locker, und nun springt auch die krieselnde Pro7Sat1-Senderfamilie auf den Zug ins Pay-To-View-FreeTV auf:
Noch im Spätsommer 2009 sollen RTL und Vox über HD+ von SES Astra zu empfangen sein, im Januar 2010 sollen dann Sat.1, ProSieben und Kabel Eins folgen.
Die Plattform HD+ ist senderunabhängig […]. Denn HD+ umfasst auch ein Bezahlmodell und die nötige Technik wie Smartcards. So plant RTL beispielsweise, für seine beiden HD-Programme RTL und Vox nach dem ersten Jahr Gebühren zu verlangen. Bisherige HD-Receiver sind mit neuen Modulen für den Standard CI-Plus nicht kompatibel.
Nächster Versuch also von SES Astra einerseits und den führenden Privatsendern, wieder angeführt durch die RTL-Gruppe, mit irreführenden Marken – ein Plus bietet »HD+« nur den Sendern und dem Anbieter SES Astra; der Endkunde hat Einbußen im Geldbeutel und in der Nutzung seiner bezahlten Hardware hinzunehmen bei diesem technologisch überflüssigen System – beim TV-Konsumenten über die Schiene »hochauflösendes Fernsehen« Geld abzuzwacken und dessen Rechten einzuschränken, wie das c’t-Magazin ausführt:
Philips bringt im April [2009] erste Fernsehgeräte mit integriertem Empfänger für digitales Kabelfernsehen (DVB-C) und einem „CI-Plus“ genannten Interface auf den Markt. Wer ein passendes CI-Plus-CAM (Conditional Access Module) und eine gültige Abokarte besitzt, kann damit unverschlüsseltes wie verschlüsseltes digitales Kabelfernsehen empfangen – wie zuvor schon mit CI-Receivern ohne „Plus“.
Doch während die Daten beim bisherigen – offiziell „DVB-CI“ genannten – Verfahren nach dem Passieren des CAM unverschlüsselt sind, sichert ein CI-Plus-Gerät den kompletten Signalverlauf gegen äußere Eingriffe.
Auch die Durchsetzung von analogen Kopierschutzmechanismen ist sichergestellt: Der Digital-TV-Anbieter legt für jedes „Programm“ (ein TV-Kanal oder eine einzelne Sendung) fest, ob der analoge Ausgang mit einem Kopierschutz (Macrovision) belegt wird oder etwa bei HDTV-Sendungen nur Videobilder in Standardauflösung liefert. Schließlich wird auch der Jugendschutz mittels nicht deaktivierbarer PIN-Abfrage strikt eingehalten.
Jeder CI-Plus-Empfänger besitzt schließlich seinen eigenen Satz an Schlüsseln und Zertifikaten, um im Falle einer Kompromittierung des Sicherheitssystems einer Receiver-Reihe diese Geräte deaktivieren zu können. […]
[…] Vor allem aber gibt es keine Sicherheit, dass der Empfang verschlüsselter Programme auch morgen noch klappt: So wechselte Kabel BW im Mai 2008 die Verschlüsselung für die über sein Netz ausgestrahlten Pay-TV-Programme von Kudelskis Nagravision auf NDS’ Videoguard, […]. Selbst Humax’ LCD-TV LDE-HD32C lässt sich trotz Premiere-HD-Zertifizierung nun nicht mehr in Baden-Württemberg zum Empfang des Pay-TV-Senders einsetzen, […]
Man sollte sich den ganzen Artikel mal zu Gemüte führen um zu begreifen, welche tiefgreifenden Einschnitte in die häusliche (digitale) Verwendung die TV-Anbieter hier über das Trojanische Pferd HDTV durchzusetzen versuchen; so sieht diese »Plus«-Spezifikation wohl auch vor, daß der TV-Sender je Sendung bestimmen kann, ob Aufnahmen, sofern er sie überhaupt erlaubt, beliebig oft oder nur für eine vom Sender bestimmte Zeit abgespielt werden darf. Auch das Überspringen von Werbeblöcken – Standard bei jedem aktuellen Festplattenreceiver – oder das sog. Timeshifting – eine live angesehene Sendung anhalten (also ab jetzt speichern) und später ab dieser Stelle weiterschauen; auch dies übrigens seit Jahren ein Feature der VDR-Software für Linux, lange bevor T-Entertain überhaupt auf eine Powerpoint-Folie geschrieben wurde – kann und wird der TV-Sender kontrollieren.
Nachdem die Politik als Handlanger der Medienindustrie Umgehungen von Verschlüsselungsmaßnahmen kriminalisiert hat, geht nun die Industrie hin und entrechtet die Verbraucher konsequent weiter. Nicht der Besitzer eines Aufnahmegerätes entscheidet in Zukunft, wann er eine Sendung sich ansehen möchte; der TV-Sender, der hierfür auch noch zusätzliche Bezahlung vom Verbraucher verlangt, klebt da ein Verfallsdatum drauf und schon ist der Krieg der Sterne nach z. B. vier Wochen nur noch ein nutzloser Datenhaufen auf der Festplatte, da das Ansehzeitfenster sich geschlossen hat.
Schöne neue Welt — von der in Ansätzen sich T-Entertain-Nutzer schon heute ein Bild machen können, denn diese Plattform sperrt seit langem bereits bei diversen Sendern/Sendungen die Mitschnitt- und Timeshift-Funktion.